Beim Kundalini-Yoga geht es darum, unsere eigene Kraftquelle zu erwecken, die in uns allen schlummert:
die Kundalini-Energie.
Diese Energie ist unser schöpferisches, ursprüngliches Potential, auch „der Nerv der Seele“ genannt. Sie gilt als universelle Lebenskraft - als unser wahrhaftiges Sein jenseits aller Konditionierungen, Emotionen und eingefärbten Gedanken.

Rein technisch beschrieben arbeitet Kundalini-Yoga an unseren sieben Chakren und unserer Aura. Chakren sind Hauptenergiezentren, die entlang des Rückgrats angesiedelt sind. Jedes Chakra schwingt in einer gewissen Frequenz, die unser Wohlbefinden entweder fördert oder einschränkt. 

Zudem fließen zwei Kräfte in uns, Prana- die Lebenskraft und Apana- die ausscheidende Kraft. Durch die Vermischung von Prana und Apana wird Hitze erzeugt und die schlummernde Kundalini Energie wird im 1. Chakra, dem Wurzelchakra, erweckt und kann so durch den zentralen Nervenkanal (Sushumna) bis in die höheren Chakren im Kopf aufsteigen. 

Ganz allgemein betrachtet fördert Kundalini-Yoga ein starkes Immun-, Drüsen- sowie Nervensystem, eine gute Durchblutung und schult das Gewahrwerden der eigenen Gewohnheiten. Eine Kundalini-Yoga Stunde, welche sich einem bestimmten Thema widmet, besteht aus einem festen Set an körperlichen Übungen (Kriya), aus Atemübungen (Pranayama), Meditation und dem Rezitieren von Mantren. 

Die Kraft des Kundalini-Yogas liegt jedoch in der tatsächlichen Erfahrung. 

Im Verlauf des Schwesterntanz Jahrestrainings liegt unser Augenmerk auf den sieben Hauptchakren. Mit der Kraft des Kundalini-Yogas werden diese ausgeglichen und etwaige Blockaden gelockert. Sanft wirst du mit der Lehre von Kundalini vertraut gemacht. Außerdem erlernst du eine Übungsreihe, die du zu Hause weiter praktizieren kannst, so dass die Energien in deinen Chakren nachhaltig stimuliert werden und du zurück zu deinem ursprünglichen Potential finden kannst.